Silikonbrustimplantate gibt es zwar schon seit den 1960er Jahren, aber in den letzten drei Jahrzehnten bis in die 2010er Jahre haben sie kaum technologische Fortschritte gemacht.
In der Zwischenzeit sehen sich Frauen auf der ganzen Welt mit einer zunehmenden Berichterstattung über Nebenwirkungen von Brustimplantaten konfrontiert, von denen die meisten mit einer bestimmten Implantatoberfläche – der makrotexturierten – in Verbindung gebracht wurden.
Doch trotz zunehmender Beweise dafür, dass makrotexturierte Implantate bei Patientinnen möglicherweise Entzündungen auslösen, haben führende Implantathersteller weiterhin Implantate der 4. und 5. Generation hergestellt, vermarktet und verkauft, die sich seit den 1980er Jahren nicht wesentlich verändert haben.
Solche Erkrankungen können von einer gewöhnlichen, risikoarmen Kapselkontraktur (bei der sich die natürliche Gewebekapsel, die sich um ein Implantat bildet, verhärtet und zusammenzieht) bis zu einer Form von Krebs reichen, die als Brustimplantat-assoziiertes anaplastisches großzelliges Lymphom (BIA-ALCL) bekannt ist.
Angesichts der Selbstgefälligkeit der Konkurrenten hat Establishment Labs versucht, die Gesundheit von Frauen in den Mittelpunkt der Entwicklung und Herstellung von Implantaten zu stellen.
Wir haben uns mit den besten forschungsorientierten Instituten und Universitäten zusammengetan – und auch mit den innovativsten plastischen Chirurgen der Welt – um das wenig erforschte Thema sorgfältig zu untersuchen: Brustimplantatoberflächen und die Art und Weise, wie unser Immunsystem auf sie reagieren kann.
Unsere Forschung zu Implantattechnologien begann vor anderthalb Jahrzehnten, im Jahr 2004. Während andere Hersteller ihren Entwicklungsprozess fast ausschließlich auf klinische Daten stützen, haben wir einen ganzheitlicheren Ansatz gewählt und stützen unsere 6. Generation der Implantattechnologie auf klinischer und wissenschaftlicher Forschung.
Sie werden sich vielleicht fragen, worin die Unterschiede zwischen den beiden bestehen und welche Bedeutung sie haben, wenn es darum geht, Implantate mit minimalen Nebenwirkungen herzustellen.
Die klinische Forschung umfasst streng kontrollierte Studien über neue und sich abzeichnende Behandlungen an echten menschlichen Patientinnen. Sie ermöglicht es den Ärzten, neue Behandlungsformen zu bewerten, festzustellen, wie sie am besten in der Medizin eingesetzt werden können, und den Patientinnen die Möglichkeit zu geben, die neueste und modernste Behandlung zu erhalten.
Wissenschaftliche Grundlagenforschung wird jedoch unter Laborbedingungen mit Bechergläsern und Reagenzgläsern durchgeführt, nicht mit Menschen. Die Forscher erforschen mikroskopische Phänomene – auf der zellulären und molekularen Ebene des Lebens -, um die makroskopischen Phänomene, die beim Menschen auftreten, wie Krankheiten und Störungen, besser zu verstehen.
Unsere Forschung hat uns schon früh über die entzündungsfördernde Wirkung von makrotexturierten Implantaten informiert, weshalb wir uns von vornherein nicht dafür entschieden haben, sie herzustellen. Stattdessen haben wir uns auf die Entwicklung unserer biokompatiblen, fortschrittlichen, glatten Oberfläche konzentriert, zusammen mit anderen Merkmalen, die den Patientinnen Sicherheit und Schönheit bieten.
Motiva Implants® wurden speziell entwickelt, um die Entzündungsreaktionen des Körpers – und damit auch die damit verbundenen Beschwerden – zu minimieren.
Mehr als zwei Million Motiva Implants® wurden in den letzten Jahren von Patientinnen und führenden plastischen Chirurgen auf der ganzen Welt verwendet. Sowohl klinische und wissenschaftliche Veröffentlichungen als auch die Überwachung der Implantate nach dem Einsetzen zeigen, dass Patientinnen mit Motiva Implants® eine Gesamtkomplikationsrate von weniger als 1 % aufweisen.
Erfahren Sie mehr über unsere fortschrittliche glatte Oberfläche und die einzigartigen Sicherheitsmerkmale hier.