Werfen wir einen Blick auf einige der häufigsten Komplikationen nach einer Brustoperation und wie Motiva® helfen kann, diese zu minimieren.
Die Brustvergrößerung gilt als einer der führenden kosmetischen Eingriffe weltweit, und wie bei jedem anderen chirurgischen Eingriff gibt es auch hier mögliche Komplikationsrisiken. Wenn Sie eine Brustoperation aus ästhetischen oder rekonstruktiven Gründen in Erwägung ziehen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass Sie diese Entscheidung nicht leichtfertig treffen, sondern mit fundierter Recherche angehen sollten. Mit den richtigen Entscheidungen kann eine Brustoperation sehr vorteilhaft sein und hat nachweislich viele positive Auswirkungen auf das Leben von Frauen, von der Stärkung des sozialen Umfelds und des Selbstbewusstseins bis hin zu dem Gefühl, nach einer Krebsoperation wieder ganz zu sein. Die richtige Wahl der Brustimplantate und des Chirurgen kann zum Beispiel den Unterschied zwischen einem großartigen Ergebnis und einer möglichen Reise mit chirurgischen Komplikationen ausmachen. Wie können also einige chirurgische Komplikationen vermieden werden? Werfen wir einen Blick auf einige der häufigsten Komplikationen nach Brustoperationen und wie Motiva® helfen kann, sie zu minimieren.
Vor allem die Kapselkontraktur
Jede Frau, die sich einer Brustvergrößerung unterzieht, wird eine Narbe um ihr Brustimplantat herum bilden; das ist normal. Von einer Kapselkontraktur spricht man jedoch, wenn sich das Narbengewebe um das Brustimplantat herum weiter zusammenzieht (verhärtet), so dass sich die Brust zusammenzieht und verzerrt aussieht, was auch zu Schmerzen und Unwohlsein führen kann. Die Kapselkontraktur gilt als die häufigste Komplikation nach einer Brustvergrößerungsoperation und plagt die Welt der Brustimplantate seit Jahrzehnten. Dank unserer exklusiven BIOKOMPATIBELEN OBERFLÄCHE liegt das Risiko einer Kapselkontraktur bei Motiva-Implantaten® jedoch bei weniger als 1 % von über einer Million Implantaten weltweit!
Ruptur
An zweiter Stelle steht die Ruptur des Implantats. Eine Ruptur des Brustimplantats kann extrakapsulär (außerhalb der Implantatkapsel) auftreten und äußert sich häufig in Form eines Klumpens mit oder ohne Schmerzen, der leicht entdeckt werden kann. Diese heimtückische Komplikation kann jedoch auch unbemerkt innerhalb der Kapsel auftreten, was als intrakapsuläre Ruptur bezeichnet wird. Diese Rupturen sind schwer zu erkennen und treten oft im “Stealth-Modus” auf, d. h. ohne Symptome. Daher werden regelmäßige MRT-Untersuchungen empfohlen, um diese heimtückische Komplikation aufzuspüren.
Wir glauben jedoch, dass Vorbeugung besser ist als Heilung, und deshalb haben wir für Frauen die einzigartige BluSeal®-Technologie entwickelt, die eine intakte Barriereschicht sichtbar macht und so die Erkennung von Gelbrüchen ermöglicht, sowie unsere TrueMonobloc®-Technologie, die es dem Implantat ermöglicht, sich als eine einheitliche Struktur zu bewegen und so die Haltbarkeit der Hülle zu erhöhen. Dank dieser Spitzentechnologien der nächsten Generation, die es nur bei Motiva® gibt, haben wir eine beeindruckende Bruchrate von weniger als 1 % bei mehr als einer Million Implantaten weltweit erreicht, so dass Frauen ihr aktives Leben nach der Operation ohne die ständige Sorge eines Implantatbruchs fortsetzen können.
Welligkeit und/oder Sichtbarkeit von Implantaten
Obgleich einige von uns das verräterische Aussehen einer Brustvergrößerung nicht stört, gibt es einen schmalen Grat zwischen dem Aussehen einer Brustvergrößerung und offensichtlichen Riffelungen oder sichtbaren Implantaten. Von Rippling spricht man, wenn auf der Oberfläche der Brust sichtbare Wellen zu sehen oder zu spüren sind. Dies kann auf eine unzureichende Gewebebedeckung oder auf den Implantattyp zurückzuführen sein. Untergefüllte Brustimplantate, Brustimplantate mit Kochsalzlösung und texturierte Brustimplantate (die eine Zugriffsrippelung verursachen) können die Ursache für Brustimplantatrippelung oder Implantatsichtbarkeit sein. Um diese Art von Komplikationen zu vermeiden, sind alle Motiva-Implantate® zu 100 % mit unserem hochelastischen Gel gefüllt, das dafür sorgt, dass Implantatrippling der Vergangenheit angehört. Aber das ist noch nicht alles: Patientinnen mit geringer Gewebeabdeckung haben jetzt die Möglichkeit, den Brustbereich mit MOTIVAHYBRID® aufzufüllen, einem speziellen Verfahren, das die Konturierung der Brüste mit körpereigenem Fett unterstützt, das nicht nur hartnäckiges Fett aus unerwünschten Bereichen entfernt, sondern auch für zusätzliche Abdeckung der Brüste sorgt und eventuelle Asymmetrien korrigiert!
Symmastie und Seitenverschiebung
Wir alle mögen ein bisschen Seitenbrust oder ein gut definiertes Dekolleté, aber wenn unsere Brustimplantate fast auf dem Rücken sitzen (seitliche Verschiebung) oder sich dauerhaft ineinander verlagert haben (mediale Verschiebung), was man nur als “Uniboob” (Symmastie) bezeichnen kann, haben wir ein kleines Problem. Diese beiden Komplikationen werden häufig dadurch verursacht, dass das Implantat für die Anatomie der Patientin etwas zu groß gewählt wurde, oder dass der Chirurg während der Operation etwas zu aufgeregt war und die Tasche zu weit aufgeschnitten hat, so dass das Implantat sich darin verschieben konnte. Und so wie sich Brustimplantate in Richtung Brust oder seitlich in Richtung Achselhöhle bewegen können, können sie sich auch nach Süden bewegen, was uns zur nächsten Komplikation führt.
Bottoming-out und Doppelblase
Diese beiden Komplikationen bedeuten im Grunde, dass die Brustimplantate beschlossen haben, nach Süden zu wandern, was zu einer Vergrößerung des Volumens am unteren Pol der Brust oder zu einer sichtbaren Wölbung am unteren Ende der Brust führt. Viele Faktoren können diese Komplikationen verursachen, wie die Größe der Implantate, die chirurgische Technik oder sogar die natürlichen Alterungseffekte des Brustgewebes.
Wir sind uns bewusst, dass eine Implantatverschiebung, sei es nach innen, zur Seite oder nach unten (südlich der Brust), nicht unbedingt mit den Brustimplantaten selbst zusammenhängt, aber wir wollten den Frauen eine Möglichkeit bieten, diese Komplikationen zu vermeiden. Aus diesem Grund haben wir unseren Motiva® CENTER LOCATOR ins Leben gerufen, um Frauen auf der ganzen Welt bei der Suche nach exklusiven MotivaImagine®-Zentren oder zertifizierten Motiva®-Chirurgen zu helfen, die sie bei der Auswahl der Implantate unterstützen und sie ihrem endgültigen Traumergebnis näher bringen können.
Es gibt zwar viele Komplikationen, die bei einer Brustvergrößerung auftreten können, aber mit der Kombination aus dem richtigen Chirurgen, den richtigen Implantaten, den richtigen Operationstechniken und der richtigen chirurgischen Pflege können chirurgische Komplikationen stark minimiert werden. Als Unternehmen für Frauengesundheit haben wir uns verpflichtet, Ihnen zu helfen, kluge und schöne Entscheidungen für Ihre Gesundheit zu treffen.