Brustimplantate erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei Frauen, geben sie uns doch eine Chance, unser Aussehen zu verschönern und unser Selbstvertrauen zu stärken. Dennoch gibt es bei neuen, aber auch erfahrenen Müttern, die stillen möchten und Brustimplantate haben, zahlreiche Missverständnisse und Bedenken zu diesem Thema. Motiva® arbeitet seit jeher an der Spitze des wissenschaftlichen Fortschritts und erfüllt die allerhöchsten Standards. Damit geben wir Frauen mit unterschiedlichsten Lebensgeschichten das Vertrauen, das sie als werdende Mütter verdienen.
In diesem Blogpost werden wir einige verbreitete Mythen aufdecken und die wichtigsten Fakten zusammentragen, damit Frauen, die mit Brustimplantaten stillen möchten, die besten Entscheidungen für sich treffen können.
Mythos: Stillen mit Implantaten ist nicht möglich.
Eines der hartnäckigsten Gerüchte ist, dass Stillen mit Brustimplantaten nicht möglich oder extrem schwierig ist. In Wahrheit können die meisten Frauen mit Implantaten erfolgreich stillen. Bei Eingriffen zur Brustvergrößerung werden die Implantate in der Regel unter der Brustmuskulatur oder dem Brustdrüsengewebe positioniert. Das sollte die Milchproduktion in keiner Weise beeinträchtigen.
Mythos: Implantate können die Muttermilchqualität beeinflussen.
Manche Frauen sind besorgt, dass Brustimplantate sich auf die Qualität ihrer Muttermilch auswirken. In zahlreichen Studien wurden jedoch keine bedeutsamen Unterschiede im Nährstoffgehalt oder der Qualität der Muttermilch von Frauen mit Brustimplantaten im Vergleich zu jenen ohne Brustimplantate gefunden. Muttermilch wird von der Brustdrüse, nicht den Implantaten produziert. Die Implantate haben also keine Auswirkung auf ihre Zusammensetzung.
Mythos: Implantate sind ein Gesundheitsrisiko für Babys.
Eine weitere Sorge ist, dass Brustimplantate beim Stillen ein Gesundheitsrisiko für das Baby darstellen. Aus der Forschung wissen wir, dass Silikonimplantate keinerlei Schadstoffe in die Muttermilch abgeben. Das in Brustimplantaten verwendete Silikon ist hochkohäsiv und dazu entwickelt, nicht aus der Implantathülle auszutreten. Es ist daher unwahrscheinlich, dass das Silikon in die Muttermilch gelangt und sich damit auf die Gesundheit des Babys auswirkt.
Wichtige Infos für Frauen, die Implantate erwägen:
Wenn Sie sich für Brustimplantate interessieren und gewährleisten möchten, dass Sie in Zukunft stillen können, sollten Sie einige wichtige Faktoren beachten:
- Inzisionsstelle: Entscheiden Sie sich für die inframammäre oder transaxilläre Schnittführung und nicht für eine periareoläre Inzision, da bei dieser Schnittführung eventuell Milchgänge durchschnitten werden, was später den Milchfluss beeinträchtigen könnte.
- Platzierung des Implantats: Das submuskuläre Einbringen des Implantats (die Platzierung unter den Brustmuskeln) ist zu bevorzugen, da es das Risiko einer Beeinträchtigung der Milchproduktion und des Milchflusses minimiert.
- Lassen Sie sich von Ihrem Chirurgen beraten: Sprechen Sie über Ihre Absicht, später zu stillen, mit Ihrem zertifizierten plastischen Chirurgen. Dieser kann sie zu Ihrer individuellen Situation beraten, damit Sie die besten Entscheidungen hinsichtlich der Implantatplatzierung und Schnittführung treffen können.
Tipps zum Stillen für Frauen mit Implantaten:
Hier sind einige hilfreiche Tipps für Frauen, die schon Brustimplantate haben und stillen möchten:
- Änderungen beachten: Achten Sie auf Veränderungen der Brust hinsichtlich der Größe, Form und Konsistenz. Diese können ein Hinweis auf mögliche Probleme sein. Wenn Sie auf solche Veränderungen stoßen, sprechen Sie mit Ihrer Laktationsberaterin oder Ihrem Arzt.
- Erfolgreicher Brust-Mund-Kontakt: Ein guter Kontakt zwischen Ihrer Brustwarze und dem Mund des Babys ist ausschlaggebend für erfolgreiches Stillen. Falls erforderlich, beratschlagen Sie sich mit einer Laktationsberaterin. Sie kann Ihnen und Ihrem Baby helfen, einen optimalen Brust-Mund-Kontakt zu erreichen.
- Pumpen und Aufbewahrung: Erwägen Sie, die Muttermilch abzupumpen und aufzubewahren, um einen Vorrat an Muttermilch aufzubauen. So kann Ihr Baby auch von anderen Personen gefüttert werden. Hochwertige Muttermilchpumpen und zweckmäßige Behälter sind dazu unverzichtbar.
- Hilfsnetzwerk: Bauen Sie sich ein unterstützendes Netzwerk auf, das Ihnen während der Stillzeit mit Rat und Tat zur Seite steht: etwa Ihr Partner (falls vorhanden), Ihre Familie, Freunde, Laktationsberater sowie andere Mütter in Ihrem Umfeld.
Stillen mit Brustimplantaten ist grundsätzlich sicher und für die meisten Frauen möglich. Mit dem Aufdecken von Mythen und der Bereitstellung grundlegender Informationen hoffen wir, Frauen zu den bestmöglichen Entscheidungen zu verhelfen, wenn es um Brustvergrößerung und zukünftiges Stillen geht.
Vergessen Sie nicht, dass Beratungsgespräche mit Ihrem plastischen Chirurgen und die Unterweisung durch eine Laktationsberaterin wertvolle und wichtige Schritte hin zu einer optimalen Stillerfahrung für Mutter und Kind sind.
Ihre Liebe nährt. Sie schafft die Grundlage der Bindung mit Ihrem Baby. Mit dem richtigen Wissen und nachhaltiger Unterstützung können Sie sich sicher sein, dass Sie Ihrer oder Ihrem Kleinen all die Liebe, Aufmerksamkeit und Ernährung geben, die er oder sie braucht. Der Weg jeder Mutter ist einzigartig. Ob Sie sich zum Stillen entscheiden oder mit der Flasche füttern oder andere Möglichkeiten in Betracht ziehen – die Liebe für Ihr Baby findet immer den besten Weg, sein Wachsen und Gedeihen optimal zu unterstützen. Genießen Sie das Glück des Mutterseins im Bewusstsein, dass Ihre Liebe jene Nahrung ist, die Ihr Baby am meisten braucht.
Wir stellen vor: Der Motiva®-Standard in Ihrer Mutterschaft: Eine Verpflichtung zur Exzellenz für Ihre Gesundheit
Wir bei Motiva® verstehen, dass die Erfahrung jeder Mutter einzigartig ist. Deshalb ist es uns wichtig, Frauen und ihre Entscheidungen zu unterstützen. Halten Sie an Ihren hohen Erwartungen fest und erwarten Sie in jedem Lebensabschnitt die Qualität und Exzellenz, die Sie verdienen. Mutter zu sein ist eine Herausforderung, und Sie verdienen das Außergewöhnliche!